• Sawsan, endlich frei

    Im Sommer 2014 überfallen Terroristen des Islamischen Staats die Dörfer und Städte der Jesiden im Irak. Ermorden Tausende, verschleppen Tausende mehr, vor allem Mädchen und Frauen. Sawsan Alomar ist eine von ihnen. Acht Jahre ist sie vermisst. Dann kann ihre Mutter sie nach Deutschland holen.

    GEO
  • Wir sehen uns in Tbilissi

    Junge Menschen kehren Russland den Rücken und suchen Zuflucht in Georgien – vor Putin, dem Krieg und ihrer eigenen Staatsbürgerschaft.

  • Und morgen vielleicht von vorn

    Kerstin Mersinger ist psychisch krank, so schwer, dass sie in der Vergangenheit immer wieder sich und andere gefährdete. Auf die Zwangseinweisung folgte die Entlassung - bis es wieder eskalierte. Bei ihren Angehörigen bleibt die Angst.

  • Der Streichelbesucher

    Er geht zu den Alleinstehenden, den Vergessenen, die ihre Nachbarn kaum kennen. Für eine Stunde ist Sylvio Böhm, »Lotse« der Wohnungsbaugenossenschaft »Einheit« in Erfurt, dann ihr Hausfreund oder Kamerad, der bei ihnen zu Hause auf dem Sofa sitzt. Dann leben die Menschen auf, singen Lieder und erzählen von früher: von den Umwälzungen der Geschichte, die auch ihr Schicksal prägten.

    GEO
  • Down auf Rezept

    Beruhigungstabletten sollen Menschen “runterbringen”, ihnen bei Stress, Angst, Schlaflosigkeit helfen. Doch allzu oft ist die Ruhe schwer erkauft. Über eine Sucht, die sich schnell entwickeln kann - und für manche unüberwindbar bleibt.

  • Der Algorithmus ist ein Macho

    Frauen werden von Algorithmen regelmäßig diskriminiert. Ihre Stimmen und Gesichter werden von der Künstlichen Intelligenz schlechter erkannt, ihre Bewerbungen häufiger aussortiert. Wie ginge das anders? Ein Gedankenexperiment.

  • Sie wollen überleben, sie können nicht vergessen

    Der IS überfiel 2014 die Jesiden im Nordirak, vergewaltigte die Frauen, erschoss die Männer. Drei Überlebende des Genozids erzählen, was danach geschah.

  • „Hier in St. Petersburg deutet nichts auf einen Krieg hin“

    Gegen den Angriff auf die Ukraine zu protestieren ist in Russland verboten und gefährlich. Aber Darja und Lenya wagen es. Hier erzählen sie, warum Telegram, Regenrinnen und Partisanenschminke dabei wichtig sind.

  • Vom Recht, Mutter zu sein

    Gesa Teichert-Akkermann und Verena Akkermann sind Mütter einer Tochter. Doch nur Gesa darf sich Mutter nennen. Ist das rechtens? Karlsruhe muss das nun klären.

    taz